Einen besonderen Besuch bekamen die 8. Klassen der Mittelschule an der Simmernstraße am Montag, den 30.05.2022. Bei der Aktion "Welcome a Rabbi" durften wir Rabbi Avraham Yitzhak Radbil von der Jüdischen Gemeinde in Konstanz bei uns an der Schule begrüßen und ihn all unsere Fragen zum Judentum stellen.
"Was sind ihre Aufgaben als Rabbi? Was heißt eigentlich: koscheres Essen? Was ist ihr Lieblingsfest im Judentum und welche Stelle in der Thora finden sie persönlich am Besten? Herr Radbil hat all unsere Fragen verständlich und humorvoll beantwortet und so konnten wir spannende Dinge über das Judentum dazulernen. Ein interreligiöser Dialog kann nur gelingen, wenn man sich gegenseitig zuhört und Interesse zeigt. Dies haben die 8. Klassen mit ihren interessanten Fragen und ihrer Neugier bewiesen. Die Aktion „Welcome a Rabbi“ steht als Initiative zur Förderung von jüdischem Leben und Toleranz in der Gesellschaft, war ein voller Erfolg, wenn man sich die Statements der Schüler genau durchliest.
Die AG „Schulhausgestaltung“ hat in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen der Schulsozialarbeit für die Schulfamilie einen besonderen Adventskalender gestaltet.
Dieser Adventskalender stellt das soziale Miteinander in den Mittelpunkt. Anstatt Süßigkeiten erhalten die SchülerInnen die Möglichkeit eine gute Tat bzw. eine Freundlichkeit zu vollbringen.
Am Dienstagabend, den 15.11.2021 durften wir, eine Gruppe von Schülern der 9. und 10.Klassen, in den Audi Dome zu einem Euro League Spiel des FC Bayern Basketball. Die Stimmung war grandios.
Mit großen Augen verfolgten wir die Atmosphäre in der Arena und stimmten immer wieder mit in die Chöre der Fans ein und riefen „Super Bayern, Super Bayern – Hey Hey“.
Anlässlich der Bundestagswahl am 26. Oktober 2021 wurde auch an der Simmernschule die Juniorwahl durchgeführt. Ingesamt gaben in ganz Deutschland 1,15 Millionen Schülerinnen und Schüler ihre Stimme unter realistischen Bedingungen ab.
Nachdem sich die 8. bis 10. Klassen in den letzten Wochen im GPG Unterricht intensiv mit den Bundestagswahlen und den unterschiedlichen Parteiprogrammen beschäftigt hatten, durften die Schülerinnen und Schüler schließlich unter den gleichen Bedingungen wie bei der „richtigen“ Wahl die Abgeordneten des Bundestags wählen. Und auch wenn diese Ergebnisse nicht für die eigentliche Wahl zählten, war es für die Jugendlichen eine spannende Erfahrung, sich eine eigene politische Meinung zu bilden und sich mit dem Wahlakt vertraut zu machen. Dementsprechend nervös waren viele Erstwähler dann, als sie mit ihrer persönlichen Wahlbenachrichtigung zum Wahllokal schritten und dort ihre Erst- und Zweitstimme in der Wahlkabine abgaben.